Eisenbahnüberführung
Schanzenstraße
Planung für die neue Brücke
Die Form und das Aussehen der Brücke bleiben im Wesentlichen unverändert. Lediglich die Stützen im Straßenraum entfallen.
Die Brücke liegt auf sogenannten Widerlagern auf. Sie leiten die Lasten in den Boden. Geplant ist, vor die bestehenden Widerlager neue zu bauen, welche die neue Brücke künftig tragen. Allerdings vermindert sich durch die vorgesetzten Bauteile die Breite der Schanzenstraße um etwa 1,5 Meter auf jeder Seite. Der Entfall der heutigen Stützen wird den Raumverlust jedoch kompensieren. Die Verkehrsführung unter der neuen Brücke verändert sich nicht. Die Fahrradständer unter der Brücke werden vollständig kompensiert. Sie werden sich nach Inbetriebnahme der neuen Brücke in unmittelbarer Nähe zum alten Standort befinden.
Für die Baustelleneinrichtungsflächen wurde nach Abwägung der jeweiligen Vor- und Nachteile eine technisch anspruchsvolle Lösung entwickelt. So werden die neuen Brückenelemente auf Traggerüsten über der Schanzenstraße und der Sternschanze montiert. Durch die Verlagerung der Montage der neuen Brücken in den „ersten Stock“ werden die Einschränkungen im Straßenraum stark reduziert. Die Visualisierungen zu den Baustelleinrichtungsflächen finden Sie in der Mediathek.
Durch die erhöhte Position der Baustelleneinrichtungsflächen ist der Rad- und Fußgängerverkehr während der Bauzeit nahezu durchgehend möglich. Allerdings wird es Einschränkungen für den Autoverkehr geben. Hierzu wir die Deutsche Bahn rechtzeitig informieren. Der Zugverkehr wird während der Bauarbeiten weitestgehend weiterlaufen.
Im Sommer 2021 hat die Deutsche Bahn einen Gestaltungsdialog zu der neuen Brücke durchgeführt. Näheres dazu finden Sie auf der Seite Gestaltungsdialog.
Projektablauf
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2021
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2024
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2026
Meilensteine 2026
- Juni: Inbetriebnahme der neuen Brücke
- November: Abschluss der Arbeiten