Eisenbahnüberführung
Anckelmannsplatz
Planungen für die neue Brücke
Die Deutsche Bahn ist bestrebt, sich mit dem Erscheinungsbild der neuen Brücke am heutigen Bauwerk zu orientieren. Beispielsweise sollen die architektonisch gestalteten Verblendungen der sogenannten Flügelwände abgetragen und an den neu zu errichtenden Flügelwänden wiedererrichtet werden. Auch die neuen Widerlager sollen mit Mauerwerk verblendet werden, um das aktuelle Erscheinungsbild zu erhalten. Die Bauwerksansichten bleiben somit weitgehend erhalten.
Einzig werden die beiden bestehen Stützenreihen durch eine Stützenreihe ersetzen. Diese wird mittig zwischen den aktuellen Pfeilern angeordnet. Die Straßenflächen können trotz der veränderten Stützenanordnung in ihrer aktuellen Form erhalten bleiben. Insgesamt wird sich der Verkehrsraum unter der Brücke für Fußgänger:innen, Radfahrer:innen und Autofahrende nicht verkleinern. Die Parkplätze, die sich heute unter der Brücke befinden, entfallen jedoch.
Da sich Projekte dieser Größenordnung nicht ohne Behinderungen für den Bahn- und Straßenverkehr durchführen lassen, ist schon heute klar, dass während der Bauzeit der betroffene S-Bahnsteig der Station Berliner Tor zeitweise nur zum Teil nutzbar sein wird. Außerdem wird es zu temporären Einschränkungen im Straßenraum unter der Brücke kommen. Der Bahnverkehr wird im Wesentlichen aufrecht erhalten bleiben. Kurzzeitige Sperrungen wird es jedoch auch hier geben müssen. Die Deutsche Bahn wird rechtzeitig zu möglichen Einschränkungen informieren und die Einschränkungen so gering wie möglich halten.
Projektablauf
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2022
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2024
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2025
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2027
Meilensteine 2027
- vsl. Anfang des Jahres: Ersatz des Brückenteils für die Fern- und Regionalbahn
- vsl. Ende des Jahres: Abschluss der Arbeiten