Kampfmittelräumdienst gibt früh Entwarnung: Metallrohr statt Fliegerbombe

Bei den gut vorbereiteten Kampfmitteluntersuchungen im Bahndamm der Brücken wurde keine Fliegerbombe gefunden. Stattdessen entdeckte die Kampfmittelfirma ein altes Metallrohr in ca. 2 Metern Tiefe. Der Schrott wurde entsorgt.

Hintergrund der Arbeit war, dass es bei Bodenuntersuchungen im vergangenen Jahr Hinweise auf einen Metallgegenstand im Baugrund gegeben hat. Leider konnte nicht ausgeschlossen werden, dass es sich dabei um ein Kampfmittel aus den Weltkriegen handelt. Um die Sicherheit aller Beteiligten und der Anwohnenden zu gewährleisten, mussten wir genauer nachschauen, was dort im Boden liegt.

Die Arbeiten waren sehr aufwendig. So mussten extra die Gleise im S-Bahnbereich ausgebaut werden. Die Folge war die Sperrung der S-Bahnstrecke zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Hamburg Altona für das gesamte Wochenende. Der Bahnverkehr konnte planmäßig nach Abschluss der Arbeiten wieder aufgenommen werden.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Beteiligten für das Engagement, die gute Zusammenarbeit und die starken Nerven - die bei einem solchen Job notwendig sind - bedanken!

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