Errichtung der zweiten Kabelhilfsbrücke erfolgreich abgeschlossen
Straßensperrung für Rad- und Fußverkehr seit heute aufgehoben
Zwischen dem 12. und 16. Mai wurde unsere zweite Kabelhilfsbrücke an der Nordseite der Eisenbahnüberführung Schanzenstraße eingehoben. In diesem Zeitraum musste die Schanzenstraße für den Rad- und Fußverkehr komplett gesperrt werden, damit den Baufirmen die notwendigen Flächen zur Verfügung gestellt werden konnten. Insgesamt konnte somit ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Neubau der Eisenbahnüberführung an der Schanzenstraße erfolgreich abgeschlossen werden.
Warum wird eine Kabelhilfsbrücke benötigt?
Während der Bauarbeiten fährt der Bahnverkehr weiter über das bestehende Bauwerk. Zur Aufrechterhaltung des Bahnbetriebs müssen Kabel von den alten Brückenüberbauten umverlegt werden, damit die notwendigen Arbeiten sicher durchgeführt werden können. Die Kabelhilfsbrücken verlaufen neben der Brücke, ca. 2 Meter höher als das Bestandsbauwerk.
Und wie geht es weiter?
Bis Frühjahr 2026 werden unter der bestehenden Brücke im ehemaligen Gehwegbereich die neuen Widerlager errichtet. Der hierfür notwendige Spundwandverbau konnte bereits abgeschlossen werden. Durch eine Hochdruckinjektion werden wir im nächsten Schritt die Stabilität und Tragfähigkeit des Baugrunds verbessern. Anschließend können dann die neuen Widerlager aus Stahlbeton errichtet werden. In der Regel finden alle Arbeiten werktags zwischen 7 Uhr und 18 Uhr statt, über Ausnahmen werden wir gesondert informieren.
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie sich bei Fragen oder Anliegen zum Immissionsschutz gerne an das Fachbüro der Immissionsschutzbeauftragten wenden können:
Hauke Henkel
PTB-Ingenieurbüro
Tel.: 0391 635 343 (rund um die Uhr per Anrufbeantworter erreichbar)
