Einschränkungen im Straßenverkehr

Die Arbeiten an den Eisenbahnüberführungen „Ferdinandstor“ und „An der Alster“ verlaufen seit Anfang 2021 planmäßig. Die Bauarbeiten sind sehr umfangreich. Aufgrund der Lage der Bauwerke im stark befahrenen innerstädtischen Bereich zwischen der Binnen- und Außenalster lassen sich während der gesamten Bauzeit Einschränkungen im Verkehrsraum unter der Brücke nicht vermeiden.

Vor diesem Hintergrund haben wir in enger Abstimmung mit der Freien und Hansestadt Hamburg ein umfangreiches Verkehrskonzept erarbeitet. Für den motorisierten Straßenverkehr sieht das Konzept in erster Linie weiträumige Umfahrungen der Baustelle vor. Gleichzeitig bleibt die meiste Zeit mindestens eine Straßenspur frei.

Welche Fahrspuren im Einzelnen frei sind und in welche Richtung diese befahrbar sind, hängt von den konkreten Bauabläufen vor Ort ab. Die Änderungen werden rechtzeitig ausgeschildert.

Seit 2. August 2021 sind erste Sperrungen einiger Fahrspuren notwendig. Die Einschränkungen wurden mit umliegenden Bauarbeiten koordiniert und begannen erst mit Abschluss der Arbeiten am Theodor-Heuss-Platz/Dammtor durch den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer. Hintergrund sind Arbeiten zur Umverlegung eines 110 Kilovolt Stromkabels in den Straßenraum.

Von August 2021 bis Februar 2022 ist die Durchfahrt unter den Brücken in beide Richtungen, also stadteinwärts und stadtauswärts, möglich.

Nach Abschluss der Kabelumverlegung beginnen nacheinander der Rückbau und die Erneuerung der beiden Brückenbauwerke. Bis zum Abschluss dieser Arbeiten Ende 2025, wird es weitere, durchgehende Sperrungen einzelner Fahrspuren und dadurch Einschränkungen im Straßenbereich geben. Von Februar 2022 bis Ende 2025 ist nur noch die Durchfahrt stadteinwärts möglich.

Vollsperrungen unter den Bauwerken werden auf ein Minimum reduziert. Lediglich in kurzen Zeitfenstern sind diese in den folgenden Jahren notwendig. Hierzu werden wir Sie rechtzeitig informieren. Erste Vollsperrungen erfolgen voraussichtlich im Mai und Juli 2023, sowie nach heutigem Planungsstand im Juli 2024 und Juli 2025. Die Vollsperrungen belaufen sich jeweils auf circa 14 Tage.

Die Zufahrten zur Kunsthalle und zur Tiefgarage an der Kunsthalle bleiben frei. Lediglich während der kurzzeitigen Vollsperrungen sind diese nicht erreichbar.

Das höhere Verkehrsaufkommen in der Weihnachtszeit wurde bei der Verkehrsplanung berücksichtigt. In der Adventszeit der Jahre bis 2025 ist eine Durchfahrt in beide Fahrtrichtungen möglich.

Radfahrer:innen und Fußgänger:innen werden in unmittelbarer Nähe an der Baustelle vorbeigeführt. Größere Umfahrungen sind nicht notwendig. Lediglich während den kurzen Vollsperrungen sind längere Umfahrungen um die Baustelle erforderlich.

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