Baufortschritt an der Schanzenstraße
In den vergangenen Wochen sind unsere Arbeiten an der Erneuerung der Eisenbahnüberführung Schanzenstraße sichtbar vorangekommen. In diesem Artikel geben wir Einblick in die jüngsten Baufortschritte und geben einen Ausblick auf die nächsten Schritte.
Betonage Bodenplatten
Letzte Woche wurden die Betonagearbeiten für die Bodenplatten abgeschlossen. Insgesamt wurden zwei Bodenplatten, je eine auf westlicher und auf östlicher Straßenseite, hergestellt. Die Bodenplatten werden zukünftig die Lasten der neuen Widerlager aufnehmen und diese gleichmäßig in den Untergrund ableiten. Sie sorgt also für einen stabiles und tragfähiges Fundament und schützt das Bauwerk vor Bodenfeuchtigkeit.
Herstellung der neuen Überbauten im Stahlwerk
Derweil werden in zwei Stahlwerken in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) insgesamt drei neue Überbauten für die EÜ Schanzenstraße vorgefertigt. Bei der Herstellung wird darauf geachtet, den Stil der alten Überführungen beizubehalten und die Designelemente der bestehenden Brücke wieder aufzugreifen. Die Anlieferung der ersten Bauteile nach Hamburg ist für Ende November geplant.
Wie geht es weiter?
Bis Ende Februar werden die neuen, vorgesetzten Widerlager in mehreren Bauabschnitten betoniert. Die Begrenzung der Betonageabschnitte erfolgt mittels einer sogenannten Schalung aus Holz. Die Schalung ist eine Art Gussform, in die der Frischbeton zur Herstellung von Betonbauteilen eingebracht wird. Diese wird zumeist nach Aushärtung des Betons wieder entfernt.
Kontakt Immissionsschutzbeauftragter
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie sich bei Fragen oder Anliegen zum Immissionsschutz gerne an das Fachbüro der Immissionsschutzbeauftragten
wenden können:
Hauke Henkel
PTB-Ingenieurbüro
Tel.: 0391 635 343
Ihr Projektteam EÜ Schanzenstraße